Dieses Rezept hat
eine sehr liebe FB-Bekannte mir zur Verfügung gestellt, dass ich es mit den
Lesern meines Blogs teilen kann. Annettes Uroma hat diese Kekse immer „die
Margarine-Kekse“ oder auch „das arme Leute Gebäck“ genannt, denn Leute mit Geld
buken ihre Plätzchen natürlich mit Butter.
Dass Margarine
geschmacklich kein Abbruch sein muss, wissen wir spätestens seitdem Alsan den
Weg auf unseren Tisch gefunden hat. Dass dieses alte Familienrezept von Grund
auf vegan daher kommt, macht es zu einer friedlichen (und dabei sehr köstlichen
und variablen) Gabe für den bunten Teller beim Fest der Liebe.
Vielen Dank, liebe
Annette, dass du dieses Rezept und deine Erinnerung an deine Uroma mit uns
teilst! Ich hoffe, dir gefällt, was ich aus dem Rezept noch gemacht habe :^)
Annettes Uroma
Kekse
aka
Arme Leute Gebäck
300 g Mehl
100 g Puderzucker
200 g Margarine (ich empfehle Alsan)
1 – 2 Päckchen Vanillinzucker
Auf Wunsch feingeriebene Zitronenschale (1 TL) oder
Backaromen (Annette verwendet beides nicht, dafür dann eben das 2. Päckchen
Vanillinzucker)
Den Teig gut per Hand oder Handrührgerät vermengen. (Ich
lasse ihn dann luftdicht verpackt gerne noch eine Stunde im Kühlschrank
durchziehen)
Backofen vorheizen.
Ausrollen und Formen ausstechen oder eine Rolle formen
und mit dem Messer einfach ½ cm dicke Scheiben abschneiden.
Backblech mit Backpapier auslegen. Plätzchen so auflegen,
dass etwas Platz zwischen ihnen ist.
Bei 210°C (180°C Umluft) ca. 10 Minuten backen.
Da jeder Backofen anders ist, behalte die ersten Bleche
im Auge, damit sie nicht zu dunkel werden.
Plätzchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Wahlweise noch mit Zuckerguss oder geschmolzener
Schokolade verzieren.
Ganz nach deinen Vorlieben.
Schmeckt super lecker!
Variante 1:
Fensterkekse:
250 g Mehl
100 g gemahlene Mandeln
100 g Puderzucker
200 g Margarine (ich empfehle Alsan)
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Glas Gelee nach Wahl (Aprikose und rote Johannisbeere
mögen wir hier gerne)
Puderzucker zum Überstäuben
Mehl und gemahlene Mandeln gut vermischen. Den Teig gut
per Hand oder Handrührgerät vermengen. (Ich lasse ihn dann luftdicht verpackt
gerne noch eine Stunde im Kühlschrank durchziehen)
Backofen vorheizen.
Ausrollen und Formen ausstechen, dabei in die Hälfte der
Kekse mittig mit einem kleinen Ausstecher (es geht zB auch ein Apfelausstecher)
ein kleines „Fenster“ ausstechen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Plätzchen so auflegen,
dass etwas Platz zwischen ihnen ist.
Bei 210°C (180°C Umluft) ca. 8-10 Minuten backen.
Da jeder Backofen anders ist, behalte die ersten Bleche
im Auge, damit sie schön hell bleiben.
Plätzchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Das Gelee in einem kleinen Topf erwärmen und glattrühren.
Plätzchen ohne Fenster so umdrehen, dass die Seite, mit
der sie auf dem Backblech lagen, oben ist.
Etwas Gelee auf sie geben und jeweils ein Plätzchen mit
Fenster auflegen und vorsichtig andrücken.
Wenn alle Plätzchen verarbeitet sind, den Puderzucker
durch ein feines Sieb (Stielsieb mit Hilfe eines Esslöffels ist eine gute
Variante)über die Plätzchen stäuben.
Variante 2:
Schwarz-Weiß Gebäck
Weißer Teig:
300 g Mehl
100 g Puderzucker
200 g Margarine (ich empfehle Alsan)
1 – 2 Päckchen Vanillinzucker
Dunkler Teig:
50 g Backkakao
½ TL löslicher Kaffee
Im Mörser oder Küchenmaschine fein stäuben. Mit
3 EL Zartbitterschokostreusel
250 g Mehl vermengen
100 g Puderzucker
200 g Margarine (ich empfehle Alsan)
Jeden Teig einzeln gut per Hand oder Handrührgerät
vermengen (für den dunklen Teig Mehl, Schokoladenstreusel und Kakaomischung
vorher gut vermischen).
Backofen vorheizen.
Einen Teil des weißen Teiges zu einer Platte ausrollen,
die Kanten begradigen und diese Teigabschnitte beiseite legen. Aus einem Teil
des dunklen Teiges eine Rolle formen.
Diese Rolle in den weißen Teig fest einschlagen, mit
leichtem Druck durch rollen der Rolle die beiden Teigschichten miteinander
verbinden und Überstände und Enden der
Rolle abschneiden und beiseite legen.
So den Rest des Teiges verarbeiten (dabei kann man die
Farben natürlich auch variieren, also mal dunkel außen und hell innen).
Nun die beiseite gelegten Reste miteinander zu einem
marmorierten Teig vermengen und eine (oder 2, je nach gewünschter Größe der
Plätzchen und Restemenge) Rolle daraus formen und die Teigrollen 1 Stunde
kaltstellen.
Dann mit dem Messer einfach ½ cm dicke Scheiben
abschneiden.
Backblech mit Backpapier auslegen. Plätzchen so auflegen,
dass etwas Platz zwischen ihnen ist.
Bei 210°C (180°C Umluft) ca. 8-10 Minuten backen.
Da jeder Backofen anders ist, behalte die ersten Bleche
im Auge, damit sie nicht zu dunkel werden.
Plätzchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Natürlich kann
dieses Rezept auch halbiert werden. Ich brauche aber immer viele Kekse, weil
ich die einzige Bäckerin in meiner Familie bin. Es bleibt aber auch IMMER die
Möglichkeit, das ganze Rezept herzustellen und dann die Teigmasse zu halbieren,
- eine Hälfte abzubacken und die andere, zB schon in Rollen geformt, das macht
das ganze zum Convenienceprodukt ;^))),
einzeln und gut verpackt einzufrieren
für einen späteren Zeitpunkt. Plätzchen schmecken doch immer ;^))
Variante 3:
Nugatherzen:
500 g Mehl
200 g gemahlene geröstete Haselnüsse (kaufe bei kaufland gehackte und mahle sie Zuhause in der Kaffeemühle)
200 g Puderzucker
400 g Margarine (ich empfehle Alsan)
2 Päckchen Vanillinzucker
1 RUF Nugat
100 g Zartbitterschokolade
100 g Zartbitterschokolade
Mehl und gemahlene Nüsse gut vermischen. Den Teig gut per Hand oder Handrührgerät vermengen. (Ich lasse ihn dann luftdicht verpackt gerne noch eine Stunde im Kühlschrank durchziehen)
Backofen vorheizen.
Ausrollen und Herzen ausstechen
Backblech mit Backpapier auslegen. Plätzchen so auflegen, dass etwas Platz zwischen ihnen ist.
Bei 210°C (180°C Umluft) ca. 8-10 Minuten backen.
Da jeder Backofen anders ist, behalte die ersten Bleche im Auge, damit sie schön hell bleiben.
Plätzchen auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Das Nugat in einem kleinen Topf erwärmen und glattrühren.
Eine Hälfte der Plätzchen so umdrehen, dass die Seite, mit der sie auf dem Backblech lagen, oben ist.
Etwas Nugat auf dieser Hälfte der Kekse verstreichen und jeweils ein anderes Herz auflegen und vorsichtig andrücken.
Die gefüllten Herzen nah aneinander auf Backpapier legen.
Die gefüllten Herzen nah aneinander auf Backpapier legen.
Wenn alle Plätzchen verarbeitet sind, die Schokolade in dem Nugattopf schmelzen und flüssig mit einem Löffelchen in dünnen "wilden" Strichen über die Plätzchen träufeln, bis dir das "Design" gefällt.
Aushärten lassen, dann zwischen Lagen von Backpapier in Keksdosen lagern.
Aushärten lassen, dann zwischen Lagen von Backpapier in Keksdosen lagern.
Die sehen aber alle toll aus :) Ach, die Kindheitserinnerungen kommen wieder hoch! :)
AntwortenLöschenSchönen Samstag dir!
Liebe Grüße
Chu-Chu
Vielen lieben Dank :-D Uroma Kunigunde würde sich freuen ! Viele Grüße Annette
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